Festgelegte
Fragestellung und individuelle Fragestellungen
02.12.05
- Wie können wir Voraussetzungen
schaffen, um entwicklungsfördernde Eigenaktivität zu ermöglichen?
- Ich
möchte die Voraussetzungen schaffen dafür,
·
dass J. Zeit bleibt für Eigenaktivität, die sie
ausübt oder andeutet,
·
dass J. in der gestalteten Freizeit und ohne
Lehrerbegleitung eigenaktiv wird,
·
dass J. sich eigenaktiv in ihre Arbeitsgruppe integrieren kann.
- Wie
kann ich Voraussetzungen schaffen, um entwicklungsfördernde/’beziehungsträchtige’
Eigenaktivität/aktive Beteiligung mit dem ‚richtigen’ Anspruch ermöglichen?
Weniger Kraft und Zeit investieren in „unabänderliche“ äußere Bedingungen
->
Versuch den Fokus wieder mehr auf Dinge zu richten, die gut mit der Schülerin
laufen und daraus Konsequenzen zu ziehen für Situationen die scheinbar problematisch
sind.
- Wie
finde ich neue Motivation/Impulse für meine Arbeit?
- Ich
möchte mich noch mehr zurücknehmen, noch feiner beobachten können, um auch
kleine Impulse bei den Schülern wahr- und aufnehmen zu können.
- Wie
schaffe ich es, die Diskrepanz, die ich zwischen Fördern und Fordern der
Schülerinnen und deren heterogenen Lernausgangslage empfinde, für mich in
meiner Lehrerrolle und in der täglichen Umsetzung zu überwinden?
(Bildungsauftrag # persönlicher Anspruch/Grenze)
- Wie
kann ich Voraussetzungen schaffen, Eigenaktivität innerhalb der großen,
heterogenen Gruppe zu ermöglichen und zu fördern?
- vor dem Hintergrund des „Bildungsauftrages“
von Schule,
- vor dem Hintergrund
individueller „Förderziele“,
- „integratives“,
gemeinsames Lernen.
- Wie
kann ich trotz/mit/ohne Stereotypien entwicklungsfördernde Eigenaktivität
ermöglichen?
Wie/Wo kann ich Eigenaktivität im
Unterrichtsalltag ermöglichen (z.B. Integration in Arbeitsgruppe)
- Wie
kann ich Voraussetzungen schaffen, um entwicklungsfördernde (!!!)
Eigenaktivität zu ermöglichen?
·
Stereotypien
·
mein Anspruch
·
Team
- Ich
möchte Bedürfnisse/Fähigkeiten/Fertigkeiten meiner Schüler erkennen,
·
mich auf ihre ‚Kanäle’ einlassen,
gemeinsames eigenaktives Lernen
aller ermöglichen.
B. Woher weiß ich:
- was das Kind braucht?!
- was das Kind kann?!
- was ich von
dem Schüler fordern kann?
- was uns der
Schüler mit seinem Verhalten sagen will?
- Instrumentarium
zur Bestimmung der Lernausgangslage – Bestätigung/Sicherheit (!?) für das
„Bauchgefühl“.
- Was
sagt mir das Kind mit seinem momentanen Verhalten? Erarbeiten eines
Katalogs mit Erklärungsmöglichkeiten. Þ Welche Ansätze kann ich
daraus für meine weitere Arbeit herausziehen?
- Wie
kann ich gezielter und konzeptionell abgesicherter vorgehen, eine
Schülerin in ihren körpereigenen Kommunikationsmöglichkeiten und in der
Anbahnung unterstützter Kommunikation zu fördern?
- Herangehensweise planen,
- diagnostische Konzepte individuell anpassen,
- Ergebnisse und Fragestellungen evaluieren,
dokumentieren,
- Umsetzung!
- Anspruch an Bildungsinhalte?
- vom Sprachverständnis abhängig.
- Ich
möchte Kriterien zur Bestimmung der Lernausgangslage erarbeiten, anhand
derer ich mir sicher sein kann, dass das Bauchgefühl die gerade richtigen/wichtigen
Lernelemente für meine SchülerInnen festlegt.